In Kooperation mit dem Heideflächenverein Münchener Norden
Wo sich Natur, Kultur und Tradition verbinden
Radtour durch das Gfild
Pat Photographies/ pixabay
Die Radtour ins Echinger Gfild führt uns zu den wertvollen Naturschutzgebieten Echinger Lohe, Garchinger Heide und Mallertshofer Holz. Der Biologe und Gebietsbetreuer Tobias Maier erläutert dabei, wie sich die Flächen im Laufe der Zeit unter dem Einfluss des Menschen entwickelt und verändert haben. Zudem werden Pflanzen und Tiere vorgestellt, die typisch für die Lebensräume sind. Die Heideflächen im Münchner Norden sind Teil einer Kulturlandschaft mit jahrhundertelanger Tradition. Da sich die kargen Böden nicht für den Ackerbau eigneten, wurden sie von Schafen beweidet und damit offengehalten.
Auf diese Weise sind wertvolle Lebensräume für Pflanzen und Tiere entstanden, die von der extensiven Bewirtschaftungsform profitieren. Im Gegensatz zur intensiven landwirtschaftlichen Nutzung entstehen so weniger Treibhausgase, die Klimaveränderungen voran treiben, und es wird weniger Wasser verbraucht. Gleichzeitig fördert eine hohe Artenvielfalt die Stabilität von Ökosystemen, was wiederum zum Klimaschutz beitragt.
Im Rahmen der Radtour wollen wir an einigen Beispielflächen auch auf diese Thematik eingehen.