Termine: 19.5./26.5./2.6.2025Einstieg in die Kunstgeschichte – Von der Antike bis zum Mittelalter mit Dr. Angela Maria Opel
Eine Vortragsreihe für alle, die Kunst sehen, verstehen und einordnen möchten.
Wie lassen sich Tempel, Kirchen, Skulpturen und Bilder kunstgeschichtlich einordnen? Welche Ideen, religiösen Vorstellungen und Machtverhältnisse haben Kunstwerke geprägt? Und warum sehen sie so aus, wie sie aussehen?
Diese Vortragsreihe bietet einen fundierten und verständlichen Einstieg in die Entwicklung der Kunst von der Antike bis zum Mittelalter. Anhand bedeutender Bauwerke, Skulpturen und Bildwerke werden Grundzüge der Kunstgeschichte erarbeitet – von der griechischen Klassik über die römische Kunst bis zur frühchristlichen und mittelalterlichen Kunst in Europa.
Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich – nur Interesse an Bildern, Formen, Geschichte und Kultur.
Termine: 23.6./ 7.7./ 14.7.2025
(Teil II - Frühe Neuzeit - Von der Renaissance bis zum Barock am 12.1./19.1./26.1.2026)
München als Wissenschaftsstandort – Tüftler und Entwickler mit Sibylle Reinecker
Bereits 1472 gründeten die Wittelsbacher eine "Hohe Schule" damals noch in Ingolstadt, lange bevor diese Universität über ein Intermezzo in Landshut 1826 schließlich nach München verlegt wurde. Seither hat sich die Stadt zu einem der bedeutendsten Wissenschaftsstandorte Europas entwickelt, mit heute 26 Universitäten und Hochschulen sowie zahlreichen außeruniversitären Forschungsinstituten wie der Max-Planck-, Fraunhofer-, Helmholtz- und Leibniz-Gemeinschaft.
Im Mittelpunkt des Vortrags stehen ausgewählte Persönlichkeiten der Münchner Wissenschafts- und Technikgeschichte: Forschende wie Justus von Liebig, Petrus Canisius oder Susanne Mertens sowie einzelne Nobelpreisträger, deren wissenschaftliche Arbeit eng mit München verknüpft ist.
Neben der akademischen Forschung werden auch technische Entwicklungen vorgestellt, die aus privater Initiative entstanden – etwa das erste deutsche Serienmotorrad von Alois Wolfmüller, die Filmtechnik von Arnold & Richter (ARRI) oder der EC-Karten-Chip, der 1969 in München zum Patent angemeldet wurde.
Die Vortragsreihe spannt einen Bogen vom Beginn institutionalisierter Wissenschaft bis zur modernen Innovationslandschaft und beleuchtet das Zusammenspiel von Forschung, Unternehmertum und Technologieentwicklung in München.