Vortrag

Die elektronische Patientenakte


Die elektronische Patientenakte (ePA) ist seit dem 1. Januar 2021 für alle gesetzlich Versicherten verfügbar und ermöglicht die umfassende Speicherung medizinischer Befunde und Informationen aus vorhergehenden Untersuchungen und Behandlungen über Praxis- und Krankenhausgrenzen hinweg. Ab 2025 wird die ePA als Kernelement des Digital-Gesetzes verbindlich für alle gesetzlich Versicherten eingeführt. Sie soll den Austausch und die Nutzung von Gesundheitsdaten vorantreiben und die Versorgung gezielt unterstützen, insbesondere durch die Einführung eines digital unterstützten Medikationsprozesses.

Während die ePA erhebliche Vorteile wie die Verbesserung der persönlichen medizinischen Behandlung und die Vermeidung von Doppeluntersuchungen bieten kann, gibt es auch kritische Aspekte zu beachten.

So müssen oder sollen vielleicht nicht bei allen Untersuchungen sämtliche medizinischen Daten zur Verfügung gestellt werden.

Und für alle, die die ePA nicht nutzen möchten, besteht auch die Möglichkeit des Widerspruchs (Opt-Out). Es ist wichtig, die potenziellen Gefahren und Fragestellungen rund um die ePA zu kennen, um eine informierte Entscheidung treffen zu können.


In diesem Vortrag werden Vor- und Nachteile der ePA neutral und umfassend aufgezeigt und Fragen beantwortet. 


Der Referent ist Patientenberater im Gesundheitsladen München e. V. und Sprecher für Digitales der Bundesarbeitsgemeinschaft der PatientInnenstellen (BAGP).

 

 





1 Abend, 19.02.2025
Mittwoch, 19:00 - 20:30 Uhr, 90 Min. Pause
1 Termin(e)
Mi 19.02.2025 19:00 - 20:30 Uhr Mittelschule, Galgenbachweg 30, 85375 Neufahrn, Raum MO03
Jürgen Kretschmer
242N1345
5,00 €

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